Datum: 18. Feb 2019
Mit dem aktuellen Release brix:papilio 7.0 konnten wir zahlreiche Kundenwünsche und Optimierungen unserer W2P-Anwendung realisieren.
In der Liste der Bestellungen sind zusätzliche Spalten mit Bestellinformationen auswählbar.
Die Angaben für das Post-Rendering können während dem Bestellprozess eingegeben werden.
Der Benutzer kann (sofern berechtigt) bei der Bestellung zwischen verschiedenen Render-Profilen wählen.
Im Menü Vorlagen, unter den Bestellinformationen, wurde die Option für das Datum um ein Einstellung für das Minimum und Maximum ergänzt.
Eine Beilage mit Zusatzinformationen zur Vorlage kann beim Herunterladen angehängt werden.
In nicht bearbeitbaren Textfeldern mit vordefiniertem Text kann eine Option aktiviert werden, die die Bearbeitung von Texten innerhalb von geschweiften Klammern erlaubt.
Es ist nun durch den Filter «unbenutzt» möglich, nicht verwendete Elemente anzeigen zu lassen.
Die Inline-Gestaltungsmöglichkeiten des Textstils wurden in bedienerfreundliche Register, mit entsprechenden Einstellungen, unterteilt.
In der Textstilbearbeitung, unter dem Register Font, lässt sich die Strichfarbe (unterstrichen, durchgestrichen) neu unabhängig von der Schriftfarbe einstellen.
In der Textstilbearbeitung kann die Texthervorhebung (Textmarker) durch Farbe und Versatz gestaltet werden.
Im Register «Verhalten» der Textstilbearbeitung kann der minimale und maximale Leerzeichenabstand konfiguriert werden (nützlich für Blocksatz).
Eine alternative Füllfarbe kann im Register «Verschiedenes» der Textstilbearbeitung eingestellt werden. Diese übersteuert die auf dem Element ursprünglich hinterlegte Füllfarbe und ist für dynamische Style-Relations anwendbar.
Im Register «Tabulator» unter der Textstilbearbeitung kann neu die Ausrichtung des Textes für Tabulatoren für jeden folgenden Tabulator jeweils auf links-, mittel oder rechtsbündig gestellt werden. Weiter kann der relative oder absolute Abstand zum jeweils nächsten Tabulator konfiguriert werden. Es stehen bis zu fünf Optionen zur Verfügung, um den Abstand und die Textausrichtung einzustellen. Somit lassen sich auf einfache Art und Weise tabellenartige Textblöcke erstellen.
Leere Textelemente können im Register «Textstil» vom Rendern ausgeschlossen werden. Somit verschwindet der gesamte Block, inklusive Rahmen, Hintergrundfarbe etc.
Das Skalieren für die minimale Schriftgrösse kann im Register «Allgemein» global oder lokal eingestellt werden. Global (bisheriger Standard) bewirkt, so dass beim Einpassen alle enthaltenen Schriftgrössen im Gleichschritt heruntergerechnet werden und die Skalierung stoppt, wenn die kleinste der enthaltenen Schriftgrössen das Minimum erreicht. Lokal hingegen skaliert die enthaltenen Schriftgrössen unabhängig von den anderen, so dass jede individuell bis zum definierten Minimum verkleinert werden kann.
Unter Register «Allgemein» lässt sich neu der Mischmodus des Elements einstellen. Damit werden fortgeschrittenere Überblendungseffekte möglich, wenn mehrere Elemente übereinander positioniert werden.
In den Registern «Allgemein» und «Rahmen» wird die Deckkraft des Elementes respektive der Rahmenfüllung eingestellt.
Eine erweiterte Auswahl von Inline-Elementtypen wurde der Textgruppenbearbeitung hinzugefügt, so dass diese in Textgruppen verfügbar sind.
Bis anhin wurde der Farb-Filter immer auf jedem DAM-Element angewendet. Neu ist es möglich, auf jedem DAM-Elementen individuell anzugeben, ob dieses vom Farbraum und/oder von der Sprache der Publikation abhängig sein soll.
Die Vorlagen-Liste wurde übersichtlich gestaltet. Die anzuzeigenden Spalten können ausgewählt werden.
In der Vorlagenbearbeitung kann unter Schritt 4 im Post-Rendering die Länge der Druck- und Schneidemarken pro Template oder Bestellung eingeben werden. Zusätzlich kann eingestellt werden, ob der Benutzer, nach der Platzierung der Schnittmarken befragt werden soll (im sichtbaren oder unsichtbaren Bereich).
Ermöglicht das Setzen eines Bildschwerpunkts je Bild, sowohl im DAM (Focal Point Setter), als auch in brix:papilio. Der auf dem Element konfigurierte Schwerpunkt wird übersteuert. Damit wird verhindert, dass wichtige Teile eines Bildes durch die Einpassmethode abgeschnitten werden.
Der Layouter kann neu eigene Render-Profile anlegen, die den Vorlagen zugewiesen werden können. Der Benutzer kann seinerseits sein bevorzugtes Render-Profil bei der Bestellung auswählen.
Im neuen Menü «Name und Titel» werden alle Beschriftungen in den definierten Sprachen übersichtlich aufgelistet. Für eine schnellere Anzeige können die gewünschten Sprachen ein- und ausgeblendet werden. Zusätzlich wurde eine weitere Berechtigung geschaffen, um z. B. einem Übersetzer den Zugriff auf nur diesen Bereich zu vergeben, damit dieser alle Begriffe übersetzen kann.
Die Begriffe lassen sich mittels Klick direkt in der Tabelle bearbeiten. Mittels der Aktion Bearbeiten kann die korrekte Übersetzung der Beschriftungen für die definierten Sprachen in einem eigenen Editor eingegeben werden.
Die Benutzergruppenoberfläche wurde überarbeitet und bedienerfreundlich gestaltet.
Der Benutzer, der zum Erzeugen von Beispielpublikationen dient, kann nun pro Benutzergruppe übersteuert werden.
Auf der neuen Benutzeroberfläche können die anzuzeigenden Spalten angewählt werden. Zusätzlich können (mit Shift bzw. Ctrl) mehrere Benutzer gleichzeitig ausgewählt werden, für die die gleichen Aktion durchgeführt werden soll.
Beim Erstellen eines neuen Benutzers werden die initialen Rechte des aktiven (Gruppen-) Administrators übernommen, ohne diese erneut vergeben zu müssen.
Es wurde eine Mehrfachauswahlwerkzeug geschaffen, damit man alle Checkboxen mit einem Klick aktivieren bzw. deaktivieren kann.
Damit Administratoren eine bessere Übersicht über Vorlagenamen und Vorlagengruppe-Bezeichnungen haben, können sie die Namen und Bezeichnungen mit dem Zeichen | trennen. Der vordere Teil der Bezeichnung wird den Benutzern angezeigt, der hintere Teil dient dem Administrator und wird nur diesem angezeigt.
In der Vorlagenbearbeitung kann im Schritt 1 «Allgemein» neu die Vorlagengruppe ausgewählt werden, ohne dass man anschliessend die Vorlagengruppierungsseite erneut besuchen muss.
Individuelle Felder für die Bestellinformation können deaktiviert werden. Die Informationen aus Auswahllisten können somit angezeigt werden, ohne dass die Werte durch den Benutzer geändert werden.
Der Administrator kann neu verlinkte Templates klonen.
Gruppen-Administratoren können die Statistik, je nach Berechtigung und ihnen zugewiesenen Bereich, ebenfalls einsehen.
Im Menü Elemente kann mit dem Button
der Vorgabewert direkt angepasst werden, ohne erst über die Elementeigenschaften navigieren zu müssen.
Bei der Bearbeitung von Element-Werten kann als Option eine direkte Verbindungen (für in 1-zu-1-Beziehung stehende Werte) eingestellt werden. Das Anlegen von untergeordneten Werten die über eine Relation gesteuert werden, wird erleichtert. Der übergeordnete Wert kann direkt konfiguriert werden, ohne dass man in die Relation-Ansicht wechseln muss.
Verfügbare Rendering-Profile können vom Administrator der Vorlage zugewiesen werden.
Modul-Updates werden allen Kunden mit einem entsprechenden Update-Vertrag und allen SaaS-Kunden, die die betroffenen Module lizenziert haben, automatisch zur Verfügung gestellt.
Das brix:papilio-DAM-Modul ist nun kompatibel mit CELUM 5+ und unterstützt die CELUM 5 Infofelder.
Der Schlüsselwort-Filter kann via Node-Referenzierungsfelder benutzt werden, in dem man die ID des Informationsfeldes vor die ID der Node stellt. Z. B.: 42:1337
filtert im Informationsfeld 42 (rekursiv) auf die Node 1337.
Für das Zusammenstellen der Auswertung stehen bis zu 9 Dimensionen zur Verfügung.
Zum Erstellen der Statistik-Analyse kann zusätzlich als Dimension «Anzahl Kopien» ausgewählt werden.
Damit sich ein Benutzer nicht in jedem System erneut anmelden muss, kann er sich mit Single Sign-on (SSO mit SAML 2.0) an brix:papilio anmelden. Zusätzlich lässt sich, neben den üblichen SAML-Parametern, auch das Import-Verhalten konfigurieren, z. B. können die Parameter aus SAML oder die Gruppenzugehörigkeit auf den Benutzer übertragen werden.
Die Integration erlaubt Benutzern, Bestellungen direkt in CELUM DAM auszulösen. Mit dem Kontextmenü «Order with W2P» auf einer Vorlage in CELUM DAM wird der Bearbeitungsdialog von brix:papilio aufgerufen, in dem die Angaben für die Bestellung eingeben werden können.
Nach erfolgter Bestellung steht das fertige Dokument zum Download in CELUM DAM bereit. Das Dokument wird im dafür eingerichteten Ordner direkt angezeigt.
Neu ist es möglich, produzierte PDF direkt an das E-Mail anzuhängen, das den Druckdienstleister über den Auftrag informiert. Die maximale Dateigrösse, die versendet werden kann, kann eingestellt werden. Der Standardwert ist 0, d. h. die Datei wird, wie bis anhin, nicht angehängt.
Werte aus der Bestellung können als Metadaten im PDF hinterlegt werden. Der Druckdienstleister muss diese nicht mehr im System abrufen, sondern kann diese direkt dem PDF entnehmen kann.
Es besteht die Möglichkeit, individuelle Bitmap- und Vektorschriften zu definieren. Damit können z. B. individuelle Icon-Schriftarten definiert werden (a = Telefon-Symbol, b = Mail-Symbol etc.).
Das gerenderte PDF einer abgeschlossenen Bestellung kann in einer anderen Vorlage für die Erstellung einer Publikation verwendet werden.
Es können beliebige Text-Inhalte (anhand derer ID) von externen Quellen bezogen und in den Bestellungen verwendet werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, deartige Daten mit brix:papilio zu synchronisieren. Z. B. Muss bei Adressdaten lediglich der Name (zwecks Auswahl durch den Benutzer) zusammen mit dessen ID im System hinterlegt werden. Alle weiteren Informationen (Strasse, Ort etc.) können live aus der externen Quelle abgefragt werden.
Die Weiterleitungsfunktion respektiert die definierte Benutzergruppe(n), um die Auswahl einzuschränken.
In der Vorlagen-Bearbeitung unter «Bestellungen» lässt sich die Standard-Zustelladresse für die Lieferung deaktivieren.
Es kann ein individueller «Header» für die E-Mails konfiguriert werden. Somit müssen nicht mehr alle Mail-Vorlagen angepasst werden, um die Ansprache zu ändern.
Die E-Mail-Adresse für Fehlermeldungen kann neu separat konfiguriert werden.
Die E-Mail-Nachrichten lassen sich besser rückverfolgen, da die effektive Zieladresse neu zusätzlich gespeichert wird, anstatt diese nur aus den Benutzerdaten des Empfängers auszulesen (die sich dort in der Zwischenzeit geändert haben könnten).